So, nun ist es wohl bald so weit. Vier mal noch schlafen. Ich kann endlich mein schlechtes Gewissen weiter schicken, denn dann ist auch bei mir Weihnachten. Zwar liefen die Weihnachtsvorbereitungen heuer nicht so, wie man sie von einer anständigen Hausfrau und Mutter erwartet, aber mein Start in die Vorbereitungen war ja dieses Jahr eher suboptimal. Habe ich euch vor zwei Wochen ja schon hier erzählt: Advent, Advent, ein Lichtlein brennt Und so ein Rückstand ist nun unmöglich wieder aufzuholen. Da muss man mal realistisch bleiben.
Nächstes Jahr wird alles anders

Doch auch ich habe noch einen Adventkranz auf die Reihe bekommen, der Christbaum steht bereits in der Garage, auch die Krippe steht und die Weihnachtsplätzchen hat heuer meine Mama geliefert. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich irgendwann mal keine Plätzchen gebacken habe, selbst mit Gipsbein waren wenigstens 13 Sorten machbar. Okay, ich denke, wir werden das im kommenden Jahr optimieren. Ich habe ja nun 10 Monate Zeit, um mich darauf vorzubereiten.
Läuft bei mir
Ansonsten bin ich ganz gut in der Zeit. Wenn meine Bestellungen noch rechtzeitig eintreffen, hab‘ ich auch alle Geschenke. Und ich freue mich darauf, dass ich heuer das Verwandtschaftsessen vorbereiten darf, die Planungen sind bereits abgeschlossen und alle Vorbestellungen erledigt. Läuft bei mir, würde ich sagen. Bleibt nur noch, das Haus in einen vorzeigbaren Zustand zu versetzen. Ich hoffe, es wird regnen, dann kann ich mich wenigstens vor dem Fensterputzen drücken. Täglich versuche ich, mich an das WhatsApp-Bildchen zu erinnern, das mir eine Freundin vergangen Woche geschickt hat, mit dem Text: „An alle, die vor Weihnachten putzen wie die Irren: Es kommt das Christkind, nicht das Gesundheitsamt!“. Okay, mag die ein oder andere wohl einwerfen, ihre Schwiegermutter, die Verwandtschaft oder der Freundeskreis sei schlimmer als das Gesundheitsamt. Doch zu diesen armen Frauen gehöre ich, Gott-sei-Dank, nicht. Was mir sauber und ordentlich genug ist, ist auch all meinen Lieben gut genug. Und dafür bin ich sehr dankbar. Doch es ist leider noch ein ganzes Stück hin, dass es MIR sauber genug ist. Leider.

Weniger ist mehr?
So minimalistisch wie meine Weihnachtsvorbereitungen heuer ausgefallen sind, fällt auch mein heutiger Freitagsbeitrag aus. Ich muss weiter. Es stehen heute noch zwei Weihnachtsfeierlichkeiten an, denn das ist wohl das Wichtigste an der Adventszeit. Die Gemeinsamkeit, und die gemeinsam verbrachte Zeit. Also, dann…..

Trotzdem nutze ich heute die Gelegenheit, um euch allen mal Danke zu sagen. Danke, dass ihr jeden Freitag da seid. Danke, für jeden Kommentar und danke, dass ihr uns immer wieder ermutigt. Sollte euch über die Feiertage langweilig werden, so habe ich für euch einige unserer Berichte rund um Weihnachten zusammengestellt:
Oh, ich erinnere mich. Gaaanz schlimm. der hässlichste Christbaum aller Zeiten:
Glitzer hat es uns schonmal erklärt, theoretisch müssten wir es wissen:
Auch letztes Jahr ein brisantes Thema: Plätzchen backen:
Hier kannst du nochmal über meine nicht vorhandenen Qualitäten als Deko-Queen nachlesen:
Türquälerei und andere vorweihnachtliche Grausamkeiten
Und hier mache ich mir Gedanken zum Jahreswechsel:
Wer braucht schon gute Vorsätze
Im vergangenen Jahr war ich wenigstens ein bisschen besser:

Egal, was in den nächsten Tagen kommen wird, ich wünsch‘ dir, dass du immer erkennst, was wichtig ist, und ich wünsch‘ dir genug Zeit für dich. Lass es dir gut gehen und pass auf dich. Denn niemand anderes wird auf dich aufpassen.
Alles Liebe,
Flitzer