Ich halte die Augen auf

Ich befinde mich auf der Zielgeraden. Also so richtig auf den letzten Metern. Merke, wie die Muskeln langsam übersäuern und die Kräfte nachlassen. Alle zwei, drei Schritte komme ich ins Straucheln. Heute zum Beispiel, als ich erst am Esstisch bemerkte, dass ich beim Würzen des Hähnchens statt Paprika edelsüß das Chilipulver erwischt haben musste. Ich bin einfach durch. Müde, erschöpft und deshalb unkonzentriert. Das große Ziel ist mein baldiger Urlaub.

Einfach urlaubsreif

Mein Kopf ist abwechselnd total zugemüllt und dann wieder komplett leer. Die dazugehörenden Gefühle ambivalent. Ich freue mich auf den Familienurlaub und gleichzeitig graut es mir vor dem Packen, der Fahrt, der ständigen Anwesenheit aller Familienmitglieder. Ich weiß, das sollte eine Mama nicht sagen. Ich spüre ja, dass ich mich im Grunde meines Herzens wirklich irrsinnig darauf freue. Aber gerade in diesem Moment bin ich schon froh, dass sich alle Mitbewohner im Alltag in ihre eigenen Zimmer zurückziehen können.

Was ich versuche Dir zu sagen ist, dass ich mich in meinem momentanen Kopfchaos nicht in der Lage fühle, einen in sich stimmigen Text zu verfassen. Einen fröhlichen und unterhaltsamen erst recht nicht.
Stattdessen halte ich in den nächsten zwei Wochen die Augen und Ohren nach neuen Themen offen und melde mich, sobald ich mit dem Ergebnis zufrieden bin.

Bis dahin passend zum Urlaub,

empfehle ich Dir die wahre Geschichte zum heißesten Flirt, den ich je mit einem Italiener hatte und die daraus resultierende Bescherung einige Wochen später.

Viel Spaß beim Lesen und bis bald.
Deine Glitzer

Eine Antwort auf „Ich halte die Augen auf“

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..